In 19 Prozent der Proben wurden Viren nachgewiesen, informierte das Zentrum für Virologie der MedUni Wien am Dienstag. In Wien stieg die hochgerechnete Zahl der Neuerkrankungen an grippalen Infekten und echter Virus-Grippe von 4.800 auf 5.500.
Eine Dominanz eines bestimmten Typs/Subtyps kann derzeit noch nicht beobachtet werden, da alle humanpathogenen Influenzavirus-Typen/-Subtypen nachweisbar waren, erläuterten die Experten. 25 Prozent waren A(H1N1)pdm09, 29 Prozent A(H3N2) und 46 Prozent Influenza B Viren.
Lage in Europa
Auch in Europa wurde demnach eine Zunahme der Influenzavirusaktivität verzeichnet. Gesamt gesehen ist das Niveau zwar noch gering, dennoch gab es in Frankreich, Norwegen und Schottland regionale Ausbrüche. Finnland und die Türkei vermeldeten bereits weitverbreitete Influenzavirusaktivität.