1. Die Temperaturen sind perfekt.
Egal ob Sie ein Früh-, Mittagspausen- oder Feierabendläufer sind: Die Temperatur stimmt zu jeder Tageszeit. Der Herbst macht es möglich, dass das Lauftraining nicht zur Hitzeschlacht oder zum Kampf gegen erfrorene Finger wird. Am Morgen glitzert die Sonne zwar noch in den Tautropfen, aber man läuft sich schnell warm. Und abends bereitet die Herbstsonne dem Läufer eine eindrucksvolle Kulisse.

2. Der Winter naht – daher die Zeit nutzen.
Wir haben das Glück, Jahreszeiten erleben zu dürfen – doch dem nicht ganz so willensstarken Outdoor-Sportler werden damit auch schnell Ausreden geliefert, warum das Training heute gar nicht eingehalten werden kann: Es ist zu kalt draußen, es wird schon so früh finster, und der Nebel! Der nächste Winter kommt bestimmt und dann haben diese Ausreden zwar keine Berechtigung, aber zumindest real-meteorologische Entsprechungen. Also nutzen Sie den goldenen Herbst, um sich vor der Gefahrenzone Winter fit zu machen.

3. Das Immunsystem trainiert mit.
Übergangszeit ist – hatschi! Genau, Erkältungszeit. Die Temperaturschwankungen, die einen immer zur falschen Variante im Kleiderschrank greifen lassen, machen uns anfällig für Virenattacken. Dagegen ist Bewegung an der frischen Luft ein wahres Wundermittel: Schon drei Wochen Ausdauer-Training reichen, damit sich der Körper besser gegen Krankheiten wehrt.

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4. Bewegung trainiert auch das Gehirn.
Bisher kennt man noch kein Medikament, das der Demenz - also dem Abbau der kognitiven Fähigkeiten im Alter - vorbeugen kann. Aber: Bewegung kann das sehr wohl. Das Risiko, an einer Form von Demenz zu erkranken, reduziert sich durch regelmäßige Bewegung um 22 Prozent - das Risiko für Alzheimer sinkt sogar um 34 Prozent. Doch nicht nur für das Alter kann man durch körperliche Bewegung vorsorgen: Training setzt Botenstoffe frei, die zu besserer Gehirnleistung führen und das Gedächtnis verbessern.

5. Wer sich bewegt, ist glücklicher.
Bewegung ist ein „Psychopharmakum“: Die Stimmung verbessert sich, dadurch wird die Schmerzwahrnehmung gesenkt und man wird resistenter gegen Stress. Wer sich, wie beim Laufen, auch noch in der Natur bewegt, hat gleich den doppelten Effekt für sein Wohlbefinden, denn: Die Sonne ist ein ebenso ein Stimmungsaufheller, hält sie doch den sensiblen Haushalt vom "Muntermacher-Hormon" Serotonin und "Schlafhormon" Melatonin im Gleichgewicht. Daher gilt: Die Sonnenstrahlen laufend nutzen, so lange wir sie noch sehen!