Nach dem UKH Klagenfurt startet nächsten Montag auch das LKH Villach mit der Anwendung der elektronischen Gesundheitsakte ELGA. Während niedergelassene Ärzte vor Therapieunsicherheit, Kosten und mangelhaftem Datenschutz warnen und die Praktikabilität von ELGA kritisieren, weist Gesundheitsreferentin Landeshauptmannstellvertreterin Beate Prettner (SPÖ) jetzt auf die Vorzüge der Datenbank hin: „Die behandelnden Ärzte können deutlich schneller auf die Krankengeschichte des Patienten zugreifen. Das ist vor allem in medizinischen Notfällen von Vorteil. Außerdem können Doppelgleisigkeiten bei Untersuchungen verringert werden.“