Bikini, Sonnencreme, Kreditkarte – haben wir alles? Diese Frage sollte man sich auch mit Blick auf die Reiseapotheke stellen. Diese Checkliste der österreichischen Apothekerkammer hilft, für etwaige Notfälle im Urlaub vorbereitet zu sein:
- Medikamente gegen Schmerzen und Fieber
- Medikamente bei Husten und Schnupfen (abschwellende Nasensprays erleichtern zudem den Druckausgleich bei Flugreisen)
- Medikamente bei Mund- und Rachenentzündungen
- Medikamente gegen Durchfall, Elektrolytmischungen, Präparate zur Wiederherstellung der Darmflora
- Medikamente gegen Verdauungsbeschwerden wie Sodbrennen oder Verstopfung
- Medikamente gegen Reiseübelkeit
- Antiallergika
- Augentropfen gegen trockene Augen und Bindehautentzündung
- Repellentien, Medikamente bei Insektenstichen
- Desinfektionsmittel, Wund- und Heilsalbe
- Medikamente gegen Sportverletzungen, Kühlkompressen
- Sonnenschutzmittel, After-sun-Präparate
- Fieberthermometer
- Verbandsmaterial
- Schere, Pinzette, Einmalhandschuhe, ev. Blasenpflaster
- Arzneimittel zur Prophylaxe spezieller Tropenkrankheiten (z.B. Malaria) – abhängig vom Reiseziel
- Medizinische Dokumente wie Impfpass, Diabetikerausweis, Allergiepass oder Notfallpass
Zusätzlich dürfen Sie Ihre persönliche Dauermedikation nicht vergessen - dazu zählen auch individuel lbenötigte Arzneimittel wie Verhütungsmittel.
Vorsorge und Nachsorge
Schon acht bis zwölf Wochen vor einer Fernreise sollte man sich beim Hausarzt oder einer Impfstelle über nötige Impfungen informieren, die für das Zielland notwendig sind. Treten nach einer Reise Fieber, anhaltender Durchfall oder Hautveränderungen auf, sollte man zum Arzt gehen. Und dort unbedingt erwähnen, wo man auf Urlaub war – das kann die Diagnose erleichtern.