Ostern liegt in greifbarer Nähe. Zeit also, sich über das Fastenbrechen Gedanken zu machen. Irgendwie unlustig für mich: Soll ich mir zur Feier des Tages eingeschweißten Salat kaufen? Vielleicht schon klein geschnitten und doppelt Plastik-verpackt? Eine Plastik-Einkaufs-Orgie starten? Tatsächlich gibt es nichts, worauf ich mich nach Ende der Fastenzeit wirklich freue. Im Gegenteil: Ich möchte dem Plastikverzicht treu bleiben und sogar ausweiten. Es fühlt sich an wie der Anfang vom (hoffentlich) Ende – ein schönes Gefühl. Ebenso begeistert bin ich, wie viele Menschen schon mit Stoffsackerln oder Einkaufskörben am Bauernmarkt oder im Geschäft unterwegs sind. Es scheint, als ob sich ein Wandel anbahnt. Gut so!
Inzwischen ist die Gartensaison in vollem Gange – ein Traum für mich, gibt es doch nichts Schöneres, als sein eigenes Obst und Gemüse zu ernten. Nur: Bekommt man Jungpflanzen, Sträucher oder Obstbäume auch ohne die obligatorischen Plastiktöpfe? Und Blumenzwiebeln? Haben Sie einen Tipp? Gerne per E-Mail an sarah.ruckhofer@kleinezeitung.at oder auch per Post an Kleine Zeitung Redaktion Murtal, Herrengasse 8 in 8750 Judenburg. Ich freue mich!