Nein, es geht in dieser Woche nicht um Kind eins oder Kind zwei, wie der Titel vermuten lassen würde. Obwohl sie mich das eine oder andere Mal zu früher Stunde am Boden liegend aus der Tiefenentspannung geholt haben.
Nein, es geht um digitale Monster. Wie in der Vorwoche angekündigt, hab ich mich in Sachen Meditations-Apps umgehört. An dieser Stelle: Danke für die Tipps, die über Instagram gekommen sind. Und die App, die mir da am öftesten ans Herz gelegt wurde, hießt „Headspace“. Auf den ersten Blick ist sie sehr hübsch. Freundliche kleine Figuren, ich nenne sie Monster, führen durch die App. Kleiner Knackpunkt: Man muss sich mit Mail-Adresse anmelden.
Fix zur Entspannung?
Aber ansonsten geht alles ganz fix: Man wählt seinen Meditationsgrund. In meinem Fall war es „Stress und Ängste“. Weil mir die 20-Minuten-Einheiten aktuell ein bisschen zu lang werden, habe ich jetzt mal das kurze Programm ausgewählt. Und schon bin ich mittendrin in der geführten Meditation. Eine Frauenstimme gibt mir kurze Anweisungen wie „tief einatmen und folge deinem Atem durch den ganzen Körper“. Ein erstes Fazit: Die fünf Minuten sind schnell vorbei. Fast zu schnell eigentlich. Aber wenigstens die echten Monster schlafen noch.