Einen Startschuss gibt es für die digitale Bildung. Ab diesem Schuljahr führen 169 Mittelschulen und AHS-Unterstufen die verpflichtende Übung „Digitale Grundbildung“ ein, ab dem Schuljahr 2018/19 folgt die flächendeckende Implementierung. Im Umfang von zwei bis vier Wochenstunden lernen die Schülerinnen und Schüler innerhalb von vier Jahren Informations-, Daten- und Medienkompetenz, Office-Anwendungen aber auch den sicheren Umgang mit persönlichen Daten.
Im Rahmen der Initiative "Schule 4.0" hat Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ) das Ziel vorgegeben, "dass kein Kind, kein Jugendlicher das Schulsystem ohne digitale Kompetenzen verlässt".
Die Schüler sollen dabei im Umfang von zwei bis vier Wochenstunden innerhalb von vier Jahren u.a. Informations-, Daten und Medienkompetenz, den Umgang mit Office-Anwendungen, den sicheren Umgang mit Geräten, aber auch Inhalten und persönlichen Daten erlernen. Die Schulen können selbst entscheiden, ob sie dies in speziellen Stunden oder integriert in anderen Fächern vermitteln.
In der Volksschule wird die "Digitale Grundbildung" ebenfalls im Lehrplan verankert, hier stehen die Medienbildung sowie der spielerische Umgang mit Technik und Problemlösung im Vordergrund. Ziel sei, dass alle Schüler nach Abschluss der Volksschule über erste digitale Grundkompetenzen verfügen und diese anwenden können. An PH in allen Bundesländern sowie an 100 Volksschulen werden zudem "Education Innovation Studios" eingerichtet.