Das Sonnenblumenöl wird knapp? Oder plötzlich sehr teuer? Das sind Auswirkungen des Ukraine-Krieges, die wir in Österreich bereits direkt im Supermarkt spüren. Die Ukraine ist die Kornkammer Europas, die Produkte, die von dort exportiert werden, ernähren 400 bis 600 Millionen Menschen auf der Welt. Und nun ist Krieg, die Männer arbeiten nicht auf ihren Betrieben und Russland blockiert auch noch die Häfen, um Exporte, die möglich wären, zu verhindern. Das alles ist besonders furchtbar und lebensbedrohend für die Menschen vor Ort.

Aber wie sieht es eigentlich mit der Versorgungssicherheit in Österreich aus? Können unsere Bäuerinnen und Bauern die Bevölkerung tatsächlich gut und umfassend ernähren, wenn so ein großer Lieferant wie die Ukraine ausfällt? Oder die Preise dadurch für importierte Lebensmittel oder auch Futtermittel für Tiere extrem steigen?

Genau darum geht in der aktuellen "fair&female"-Podcastfolge, in der wir mit Maria Fanninger gesprochen haben. Fanninger ist Vorständin des steirischen Vereines "land.schafft.leben" und setzt sich gemeinsam mit ihren Kollegen Hannes Royer und Mario Hütter für mehr Transparenz in der Landwirtschaft ein und wirbt auch für Wertschätzung der Arbeit von den heimischen Landwirten.