Eier verstecken, pecken und schmausen – doch zuvor müssen sie gefärbt werden. Die Rahmenbedingungen dieses österlichen Fixpunkts hat die Umweltschutzorganisation Greenpeace bei einem „Marktcheck“ unter die Lupe genommen. Genauer gesagt: das Angebot an bereits gefärbten, gekochten Ostereiern sowie zahlreichen Produkten zum Selberfärben.
Deswegen gilt: Augen auf beim Farbenkauf. Oder man färbt ohnehin mit natürlichen Zutaten wie Roten Rüben, Kurkuma oder Zwiebelschalen – siehe Anleitung unten. Allgemein und nicht nur zu Ostern – immerhin verputzt der Österreicher jährlich im Schnitt 242 Eier – sollte man beim Eierkauf zu Bioware greifen, die Eier stammen aus artgerechter Tierhaltung. Die Hühner haben Auslauf im Freien, mehr Platz im Stall und werden mit Biofutter gefüttert. Das freut auch den Osterhasen.