Studien zeigen: Moderate Bewegung hält nicht nur unseren Körper, sondern auch unser Gehirn fit und gesund. Wer regelmäßig zu Fuß geht, schneidet bei Gedächtnistests besser ab. Gehen als Gehirntraining? Diesen Effekt können Sie verstärken. Fordern Sie Ihre kleinen grauen Zellen beim nächsten Spaziergang mit einer kleinen Veränderung in Gleichgewicht und Bewegungsfluss ein wenig heraus. Ihr Gehirn bekommt viel zu tun. Denn normale Schrittfolgen haben Sie automatisiert, diese Variationen sind eine neue Herausforderung. Gehen als Balanceakt. Suchen Sie sich eine sichere und ruhige Wegstrecke und legen Sie ein paar Schritte blind zurück. Können Sie das Gleichgewicht halten? Beobachten Sie, wie Sie durch die Reduktion der optischen Reize andere Sinne verstärkt wahrnehmen. Sicherlich werden Ihnen Gerüche und Geräusche während dieser Übung viel intensiver erscheinen. Koordinationsherausforderung. Gehen Sie ein bisschen anders als sonst. Dies erfordert ein wenig Konzentration. Diese Koordinationsübung wird Sie entschleunigen, denn sie wird Ihre Schritte bremsen.

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Fügen Sie bei jedem Schritt einen kleinen Zwischenschritt ein, indem Sie mit Ihrem Zehenballen kurz den Boden berühren (Tap) und dann mit dem gleichen Fuß noch ein kleines Stück weiterschreiten, um ihn wie gewohnt abzusetzen (Schritt). Wiederholen Sie den gleichen Bewegungsablauf mit dem linken Fuß: Tap und Schritt. Gehen Sie mehrere Schritte in diesem Rhythmus immer so weiter. Höchste Konzentration. Zählen Sie beim Gehen Schritt für Schritt bis vier.
Also zum Beispiel: linker Fuß – 1, rechter Fuß – 2, linker Fuß – 3, rechter Fuß – 4 ... Ersetzen Sie nach und nach die Zahlen durch Bewegungen oder Geräusche. Beginnen Sie zum Beispiel damit, mit den Fingern der linken Hand zu schnippen.

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Linker Fuß – 1, rechter Fuß – schnipp, linker Fuß – 3, rechter Fuß – 4. Ersetzen Sie so nach und nach die Zahlen durch Bewegungen.