Woran erinnern sich Christen am Karfreitag?

Heute denken gläubige Christen in der ganzen Welt daran, dass Jesus am Kreuz gestorben ist. Es ist nicht so einfach, über den Tod und das Sterben nachzudenken. Deswegen ist der Karfreitag der traurigste Tag für Christen. Trotzdem ist der Karfreitag nicht nur ein Tag zum Traurigsein. Dieser Gedenktag steht auch dafür, dass man immer Hoffnung haben darf. Denn Christen glauben fest daran, dass Jesus nicht nur gestorben ist. Sie glauben auch, dass Jesus wieder auferstanden ist. Das heißt, sie sind überzeugt, dass der Tod nicht die letzte Station im Leben eines Menschen ist. Christen sind sich sicher: Nach dem Tod geht das Leben für alle weiter.

So denken Christen heute an den Tod Jesu

Am Karfreitag um 15 Uhr denken Christen auf der ganzen Welt an den Tod Jesu. Sie beten gemeinsam den Kreuzweg. Das heißt, sie denken über die letzten Ereignisse aus Jesu Leben nach. Manche dieser letzten Ereignisse sind traurig. Aber es gibt auch viele Ereignisse, die den Christen Hoffnung geben. Denn auch wenn Jesus sterben musste, gab es viele Menschen, die bis zum Schluss an seiner Seite waren und ihm geholfen haben. Deshalb ist der Kreuzweg für gläubige Christen auch ein Weg der Liebe, der Hoffnung und des Vertrauens in das Gute.

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Tipps für zu Hause

Du willst heute zu Hause mit deiner Familie an den Kreuzweg Jesu denken? Auf der Seite der Katholischen Kirche Kärnten findest du einen Kreuzweg, speziell für Kinder verfasst. Während du mit deiner Familie die Texte liest, kannst du Tücher auf dem Boden auslegen. Darauf kannst du selbst gebastelte Kreuze auflegen. Diese kannst du ganz leicht selbst aus buntem Papier ausschneiden. Als Zeichen der Hoffnung kannst du Blumen aus dem Garten und selbst gezeichnete Blüten auf die Kreuze legen.
„Vom Dunkel ins Licht“, ab sofort abrufbar unter diesem Link