Die Saubermacher

Wir versinken nicht im Müll. Und in den Straßen türmt sich auch nicht der Abfall. Zum Glück! Damit alles sauber bleibt, ist nämlich die Müllabfuhr weiterhin im Einsatz. Auch das Reinigungspersonal bleibt nicht zu Hause. Denn Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Wohnheime müssen trotzdem geputzt werden.

Der Boden wird gewischt und Türklinken gereinigt. Außerdem werden Seifenspender aufgefüllt. So kann sich jeder die Hände waschen.

Für die Kranken

Gerade wird im Krankenhaus rund um die Uhr gearbeitet. Denn viele
Menschen haben sich mit dem Coronavirus angesteckt und brauchen Hilfe. Ärztinnen und Ärzte versorgen die Erkrankten. Unterstützung
bekommen sie von Personen, die in der Pflege arbeiten. Doch es gibt ein Problem.

Menschen in Gesundheitsberufen kommen den Kranken sehr nahe. Deshalb brauchen sie eine spezielle Schutzausrüstung, um sich nicht selbst anzustecken. Leider gibt es in vielen Krankenhäusern zu wenig Masken und Schutzkleidung. Doch Hilfe ist auf dem Weg. Am Montag landete ein Flugzeug aus China. An Bord waren viele Tonnen
Schutzausrüstung.

Was für Schulen gilt

Der Unterricht macht gerade Pause. Trotzdem bleiben viele Schulen weiterhin geöffnet. Kinder, deren Eltern arbeiten müssen, werden dort von Lehrerinnen und Lehrern betreut. Außerdem kümmern sich die Lehrpersonen weiterhin um den Unterrichtsstoff. Sie schreiben Arbeitsaufträge für ihre Schülerinnen und Schüler und schicken ihnen die Aufgaben über das Internet.

Volle Regale

Damit wir Lebensmittel einkaufen können, haben Supermärkte noch immer geöffnet. Viele Verkäuferinnen und Verkäufer gehen also weiterhin arbeiten. Sie schauen nach, ob noch genügend Waren im Lager sind. Außerdem räumen sie Regale ein, sitzen an der Kasse und bestellen Nachschub, wenn ein Produkt ausverkauft ist.

Damit wir bekommen, was wir brauchen, gehen viele Verkäuferinnen und Verkäufer arbeiten.
Damit wir bekommen, was wir brauchen, gehen viele Verkäuferinnen und Verkäufer arbeiten. © (c) Davizro Photography - stock.adobe.com

Das bedeutet vor allem eines: viel Stress. Außerdem ist die Gefahr, sich bei dieser Arbeit mit dem Coronavirus anzustecken, sehr hoch. Schließlich gehen jeden Tag viele Menschen einkaufen. Aus diesem Grund sollte man auch in Geschäften einen Meter Abstand zu anderen halten.

Viel Arbeit, wenig Geld

Alle Berufe auf dieser Seite sind wichtig. Gerade jetzt während der Coronakrise sorgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür, dass es uns allen gut geht. Trotzdem bekommen nicht alle genug Anerkennung. Leute in der Pflege oder im Verkauf bekommen zum Beispiel sehr wenig Lohn. Und das, obwohl sie jeden Tag eine Ansteckung fürchten müssen. Manche Menschen fordern deshalb, dass diese Berufsgruppen in Zukunft mehr Geld verdienen sollen.