China: Hier hat alles angefangen
Das Virus ist zum ersten Mal in China aufgetaucht. Deshalb haben sich in diesem Land besonders viele Menschen angesteckt. Damit sich das Virus nicht ausbreitet, haben die Chinesen viel unternommen: Geschäfte, Firmen und Schulen wurden geschlossen. In gewisse Städte durfte man weder hinein noch aus ihnen hinaus. Alle Menschen mussten drinnen bleiben. Das soll angeblich geholfen haben. Die Chinesen behaupten, dass sich im Moment jeden Tag weniger Menschen anstecken.
Großbritannien: Die Briten sind spät dran
Lange Zeit hatten die Briten ein großes Problem: Denn Premierminister Boris Johnson wollte zuerst nichts gegen das Virus unternehmen. Doch das sei gefährlich, sagen Experten. Deshalb haben die britischen Politiker beschlossen, doch gegen das Coronavirus anzukämpfen. Damit sind die Briten aber spät dran. Bis jetzt gibt es noch nicht einmal richtige Verbote.
Europäische Union: Jetzt halten alle zusammen
Zu Hause bleiben ist angesagt. Viele Menschen haben aber Angst, dass sie deshalb ihre Arbeit verlieren. Sie befürchten Nachteile, etwa weniger Geld. Die Politiker der Europäischen Union nehmen diese Sorgen ernst und haben Hilfe versprochen. Sie möchten Firmen mit Geld unterstützen.
USA: Zu wenig Geld für Tests
Menschen können einen Test machen, um herauszufinden, ob sie das Coronavirus haben. Doch in den USA musste man zuerst viel Geld dafür bezahlen. Das konnten sich die meisten nicht leisten, weshalb sie auch keinen Test gemacht haben. Deshalb wissen viele Menschen auch gar nicht, ob sie das Coronavirus haben. Viele Experten haben sich darüber beschwert. Deshalb sind die Tests ab sofort kostenlos.
Italien: Die Lage ist ernst
Die Straßen in Italien sind leer: Die Menschen dürfen ihre Häuser nicht mehr verlassen. Weil sich in diesem Land so viele Menschen angesteckt haben, gibt es in den Krankenhäusern keine freien Betten mehr. Viele Patienten können deshalb nicht behandelt werden. Die italienischen Ärzte sind überfordert. Aus diesem Grund sind Experten aus China angereist, um sie zu unterstützen.
Katrin Fischer