Prioritäten setzen.
Bevor man sich ans Werk macht, sollte man sich Gedanken machen, was am dringendsten erledigt werden muss. Im Notfall können Sie auch eine Liste erstellen. Sie hilft dabei, sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Wichtig: Halten Sie sich den ganzen Tag über an diese Liste und verzetteln Sie sich nicht. (Dicke Luft im Büro: So streiten Sie richtig)

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Jene, die sich bei dieser Liste schwer tun, sei das so genannte Eisenhower-Prinzip ans Herz gelegt. Der amerikanische General und Ex-Präsident erfand dieses Prinzip, das aus einer einfachen Matrix mit vier Quadranten besteht. Im Prinzip wird zwischen Wichtigkeit und Dringlichkeit entschieden. Zeitfresser lassen sich so einfach identifizieren und Aufgaben können effizienter abgearbeitet werden. Aufwand und Nutzen abwägen.
Wie viel muss ich in eine Aufgabe hineinstecken und welches Resultat erhalte ich? Sollte irgendwie die Möglichkeit bestehen, eine Aufgabe aufgrund ihres schlechten Kosten-Nutzen-Verhältnisses ausmustern oder nach hinten reihen zu können, sollte man das tun.

Definieren Sie Ziele.
Nur, wer sich Ziele setzt, kann sie auch erreichen. Sie können sich zum Beispiel einen zeitlichen Horizont stecken.

Nein sagen.
Viel zu viel Arbeit in viel zu kurzer Zeit, da versagen sogar Weltmeister des Zeitmanagements. Deswegen: Sagen Sie nein, bevor Ihnen alles über den Kopf wächst. Nicht zu bewältigende Aufgaben frustrieren.

Single-Tasking.
Setzen Sie den Fokus auf eine Aufgabe und arbeiten Sie diese der Reihe nach ab. Ansonsten droht die Gefahr, sich zu verzetteln. Die Konzentration schwindet dahin und die Fehleranfälligkeit steigt.

Durchhalten.
Schließen Sie Aufgaben ab, bevor Sie sich einer neuen widmen. Sich immer wieder ein bisschen einer Aufgabe zu widmen, erzeugt schnell das Gefühl, sich an diesem Tag nur mit diesem einen Projekt beschäftigt zu haben.

Salami-Taktik.
Mithilfe der so genannten "Salami-Taktik" werden Aufgaben oder Projekte in Teile zerlegt, um sie besser abarbeiten zu können. Teilt man die Aufgabe in kleine Teile, erscheint sie nicht mehr so wuchtig und leichter abarbeitbar. Das nimmt die "Angst" und auch die Gefahr, es immer wieder aufzuschieben. Wichtig ist es auch hier, Ziele zu definieren. Denn hat man ein Ziel erreicht, werden Endorphine ausgeschüttet und die restlie Arbeit geht dann auch schneller und leichter von der Hand.