An Schnee mangelt es in weiten Teilen Österreichs derzeit wirklich nicht. Und auch wenn man bei dem Wetter an liebsten Zuhause bleiben möchte, brauchen Hunde ihre täglichen Spaziergänge. Die meisten lieben das Herumtoben in der weißen Pracht und viele haben den Schnee sogar zum Fressen gerne – das sollte man Bello und Co allerdings besser nicht tun lassen.
Die Kälte und noch viel mehr Verunreinigungen wie Streusalz, Split, Schmutz oder Frostschutzmittel können eine Schnee-Gastritis hervorrufen. Dabei handelt es sich um eine Entzündung der Magenschleimhaut, die sich mit Symptomen wie Bauchschmerzen, Durchfall, Speicheln, Fieber, Würgen, Erbrechen und Husten bemerkbar macht. Meist lässt sich die Verstimmung mit einigen Tagen Schonkost (gekochtes Hühnerfleisch mit Reis zum Beispiel) kurieren. Sind die Symptome sehr schlimm und tritt keine Besserung ein, muss der Hund zum Tierarzt.
Manche Tiere verkraften ein Maulvoll Schnee, empfindlichere sollte man durch Spiele wie Schneeballwerfen erst gar nicht dazu animieren. Einen total schneehungrigen Hund davon abzuhalten, gelingt meist nur mit einem Maulkorb.