Gerade erst wurde der Restaurantführer Falstaff veröffentlicht, schon bekommen Feinschmecker den nächsten Guide serviert. Auch das Magazin „A la Carte“ bringt jährlich einen Restaurantführer heraus, der soeben präsentiert wurde. Für diese Top-100-Liste besuchen Tester anonym etwa 130 von der Redaktion nominierte Restaurants. Nur für die besten 100 werden Punkte und dazugehörige Sterne vergeben. Alle anderen Lokaladressen werden mit einer Kurzinfo versehen und sollen als ausdrückliche Empfehlung für einen Besuch verstanden werden.
In der Steiermark darf sich das Team der „Weinbank“ in Ehrenhausen über den Platz an der Spitze freuen. Wie auch schon in der Bewertung des Falstaff, liegt das Restaurant von Gerhard Fuchs und Christian Zach (Bild oben) im Steiermark-Ranking an erster Stelle. Dicht gefolgt von Harald Irka, der im Pfarrhof in St. Andrä nach wie vor für außergewöhnliche Kreationen sorgt. Von Platz 1 auf Platz 3 gerutscht sind die „Geschwister Rauch“ in Trautmannsdorf.
Neu in der Liste in diesem Jahr und gleich auf dem vierten Platz in der Steiermark eingestiegen ist Christoph Mandl von der „Saziani Stub‘n“ in Straden. Auch in Stainz darf man sich freuen – neu mit dabei: das „Terra“ von Johann Schmuck. Ebenfalls neu dazugekommen, aber im Vergleich zu Falstaff und Gault & Millau weit weniger hoch bewertet wurde das Grazer Restaurant „Zur goldenen Birn“.
Gesamtösterreichisch gesehen gibt es an der Spitze des Rankings keine Überraschungen. Das Steirereck in Wien ist die klare Nummer 1. Die Top 5 komplettieren Konstantin Filippou (Wien), Andreas Döllerer (Golling), Thomas Dorfer (Landhaus Bacher in Mautern) und Lukas Nagl (Bootshaus in Traunkirchen).
Neu im Guide: die „A la Carte-Chef-Frage“. Heimische Gastronomiebetriebe wurden dafür um Einschätzungen bezüglich der besten Restaurants, Küchenchefs, Sommeliers und Gastgeber gefragt. Die Ergebnisse aus diesem Voting bestätigen im Grunde die von verschiedenen Medien in Österreich angefertigten Rankings.
