Die Geschichte über die Entwicklung der ersten amerikanischen Atombombe taugt als Kaleidoskop der Katastrophen und auch als lüsterne Beobachtung moralischer Spaltung. Christopher Nolans düsteres Epos „Oppenheimer“ über den amerikanischen Physiker Robert Oppenheimer (1904–1967), vielfach als „Vater der Atombombe“ betitelt, räumte bei den Oscars diesen März sieben Goldstatuetten ab.