Der Tag der Entscheidung rückt näher, die Wahlkampftermine reihen sich dicht an dicht, aber in den Umfragen liegen Kamala Harris und Donald Trump noch immer quasi gleichauf. Promi-Unterstützung soll den Unterschied bringen: Für die US-Präsidentschaftskandidatin der Demokraten werfen sich derzeit immer mehr Stars in die Wahlkampfschlacht. Die offizielle Unterstützung von Superstars wie Taylor Swift, Billie Eilish, Beyoncé oder Bruce Springsteen hat Harris ja schon. Neuerdings treten etliche Stars aber sogar gemeinsam mit ihr auf. R&B-Star Usher etwa unterstützt Harris, „weil sie für die Freiheitsrechte aller Menschen kämpft“, sagte er in Atlanta, wo er seine Musikkarriere begonnen hat. Popsängerin Lizzo warb in ihrer Heimatstadt Detroit mit der  Demokratin um Stimmen: „Wenn ihr mich fragt, ob Amerika bereit ist für seine erste weibliche Präsidentin, kann ich nur eines sagen: Es ist verdammt noch einmal an der Zeit“, warb sie in Anspielung an ihren Hit „About Damn Time“. Ebenso im umkämpften Detroit kam es zu einem überraschenden Unterstützer-Duo für die Demokratin. Erst warb Rap-Star Eminem für Harris: „Sie steht für eine Zukunft, in der unsere Freiheiten geschützt bleiben“, sagte er der Versammlung – um danach das Wort an Ex-Präsident Barack Obama zu übergeben. Der nutzte die Gelegenheit, um ein paar Verse aus Eminems größten Hit „Lose Yourself“ zu rappen – und natürlich ging der Clip viral.

Ob derlei wirkt muss sich noch zeigen, Immerhin hat auch Donald Trump prominente Unterstützer, darunter Kanye West, Kid Rock und Tech-Multimilliardär Elon Musk, der wie berichtet unter registrierten Unterstützern seiner Waffen-Petition bis zum Wahltag täglich eine Million Dollar auszahlen will.