Das Skandälchen knapp vor dem Beginn des Festivals war zum Ende hin eigentlich fast wieder vergessen. Die Exekutive hatte ein Plakat des Künstlers Yoshinori Niwa kurzfristig verhüllt, nachdem der Verdacht der „nationalsozialistischen Wiederbetätigung“ aufgekommen war. Die Staatsanwaltschaft ließ die Abdeckung wieder entfernen. Die FPÖ empörte sich, da Niwas Plakat ganz offensichtlich auf der Formensprache basierte, die die Freiheitlichen früher einmal bei Wahlplakaten verwendet hatte.