Dass an diesem Abend fast ausschließlich eingefleischte Faber-Fans zugegen waren, hat sich an den frenetischen Begeisterungstürmen beim restlos ausverkauften Konzert gezeigt. Der 31 Jahre alte Schweizer, mit bürgerlichem Namen Julian Pollina und Sohn des italienischen Singer/Songwriters Pippo Polllina, wurde vom Puplikum wie ein alter Freund begrüßt. Die Sohn-Referenz kann man längst weglassen, denn die Figur Faber und der Künstler dahinter sind längst ein Universum für sich. Im Mittelpunkt des mehr als zweistündigen Programms stand die Inszenierung des aktuellen Albums „Addio“.