„Wie verzweifelt muss ein Promi sein, wenn er auf Tinder herumhängt?“ Diese Frage stellt sich Oliver Pocher in seinem neuen Programm „Liebeskasper“ selbst. Und gäbe es nicht solche selbstironischen Momente, müsste es einen nur traurig stimmen, dass so ein Abend, an dem der 46-Jährige etwa Sexpraktiken seiner Noch-Frau und Mutter zweier seiner fünf Kinder simuliert, bis Ende des Jahres an die 50 Mal in ausverkauften Häusern in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz stattfinden kann. „Oli“ und Amira haben sich auf besagtem Dating-Portal kennengelernt. 2019 wurde geheiratet, letzten Spätsommer die Trennung bestätigt. Der Comedian wurde von der bildhübschen Kärntnerin verlassen – und das ist der roten Faden durch das Programm.