Ihm kam eine Schlüsselrolle bei der „internationalen Renaissance des österreichischen Kinos zur Jahrtausendwende“ zu, beschrieb es Kurator Christoph Huber. Die Rede ist von Michael Glawogger, dem Grazer Filmemacher, Kameramann, Drehbuchautor und Reisender (1959–2014), der vor zehn Jahren während der Dreharbeiten zum radikalen Doku-Experiment „Film ohne Namen“ in Liberia verstarb. Editorin Monika Willi vollendete das Gedrehte unter dem Titel „Untitled“.