Glenn Close
Acht Oscar-Nominierungen stehen im Lebenslauf von Glenn Close: Die 76-Jährige war schon oft nah dran, schrammte jedoch immer knapp an der vergoldeten Auszeichnung vorbei. Zuletzt durfte sie sich 2021 Chancen für den Preis der besten Nebendarstellerin in „Hillbilly-Elegie“ ausrechnen. Sie brilliert in intriganten, bissigen Rollen genauso wie als vom Leben gezeichnete Frau. Dass man mit ihr auch Spaß haben kann, bewies sie bei der Gala 2021, als sie spontan zu dem Hip-Hop-Song „Da Butt“ aus dem 1980er-Jahre-Film „School Daze“ von Spike Lee tanzte und vor Ort alle von den Sesseln riss.
Liam Neeson
Seine eine Oscar-Nominierung stammt aus dem Jahr 1994 von seiner unvergesslichen Performance in „Schindlers Liste“: Seitdem blieb es Goldbuben-mäßig ruhig um den 71-jährigen Charaktermimen Liam Neeson. Schade.
Timothée Chalamet
Mit seiner Rolle in „Call Me By Your Name“ war er 2018 der jüngste Oscar-Nominierte aller Zeiten: Everybody’s Darling Timothée Chalamet. Seitdem blieben im Nominierungen für die Academy Awards verwehrt. Der „Dune“-Star ist übrigens auch noch in puncto Globes unvergoldet.
Bradley Cooper
Zwölf Nominierungen als Schauspieler, Drehbuchautor oder Produzent hat der Beau Bradley Cooper bereits in der Tasche. Auch 2024 war er für „Maestro“ in drei Kategorien für einen Oscar nominiert. Gereicht hat es noch nie: Was für ein Pechvogel der 49-Jährige doch ist!
Annette Bening
Fünf Oscarnominierungen und noch immer keinen Goldbuben: Die Schauspielikone Annette Bening hätte sich auch für heuer für „Nyad“ als beste Hauptdarstellerin Hoffnungen auf die Trophäe machen dürfen. Doch leider endete für sie die Oscar-Nacht wieder einmal ohne Auszeichnung.
Amy Adams
Sechs Oscarnominierungen hat Amy Adams in ihrem Schauspielerinnenleben bereits gesammelt: Verwerten konnte sie noch keine. Zuletzt war der „Arrival“-Star 2019 für „Vice“ nominiert.
Carey Mulligan
Drei Oscarnominierung zählt der Schauspielstar bereits. Auch 2024 zählte sie wieder zur Runde der auserlesenen Miminnen. Geklappt hat es für „Maestro“ wieder nicht. Ein Skandal eigentlich. Denn: Wo Mulligan draufsteht, ist große Schauspielkunst drinnen.
Diane Warren
36 Jahre und 15 Nominierungen lang hoffte Diane Warren auf einen Oscar. Sie ist zwar keine Schauspielerin und nur Songwriterin. Im Jahr 2022 fasste sich die Academy Awards ein Herz und verlieh ihr den Ehrenoscar für ihr Lebenswerk. Völlig verdient.
Ryan Gosling
In seiner langen Karriere als Schauspieler und Hollywoodstar hat sich der Kanadier schon drei Oscarnominierungen erspielt. Heuer wären die Zeichen als Ken im Kinohit „Barbie“ auf Gold gestanden, doch er bleibt leider wieder ohne Statuette. Diese erhielt Robert Downey Jr. für „Oppenheimer“ – damit findet zumindest seine Serie als Pechvogel ein Ende.