Es ist eine ehrenvolle posthume Auszeichnung für die in Graz geborene Künstlerin Susanne Wenger (1915-2009). Adriano Pedrosa, Direktor und Kurator der Kunstbiennale 2024 in Venedig, hat die Anfang der 1950er Jahre nach Nigeria ausgewanderte Künstlerin und ihren Adoptivsohn Sandogare Gbadegesin Ajala (51) für die heurige Ausstellung „Stranieri Ovunque – Foreigners Everywhere“ im Arsenale nominiert. Neben der von Österreich für den nationalen Pavillon ausgewählten russischen Künstlerin Anna Jermaloewa (54), werden in der mit 323 Positionen besetzten Hauptausstellung neben Susanne Wenger, wie berichtet, für Österreich auch die in Bologna lebende Künstlerin Greta Schödl (92) sowie Leopold Strobl (64) aus dem Kreis der Künstler von Gugging präsent sein.
Adolf Winkler