Milliardärinnen und Milliardäre boomen. Zumindest im Kino und in Serien. Lustig, zynisch, menschenverachtend und skrupellos geht ihr superreiches Leben in Luxus zugrunde. Oder eben nicht. Das ist bei „Dallas“ nicht anders als bei „Succession“, „Triangle of Sadness“, „Gossip Girl“ oder „White Lotus“. Der österreichische Film „Veni Vidi Vici“ treibt die Abgründe der schwerreichen Bevölkerung noch auf die Spitze: Daniel Hoesl und Julia Niemann haben die gewonnenen Erkenntnisse ihrer Recherchen zum präzisen Dokumentarfilm „Davos“ in einen bitterbösen Film gepackt.