Ein Pavillon auf Reisen: Die mobile Ausstellungsarchitektur, entwickelt für die „Steiermark Schau“ in Herberstein, ist ab heute auch weit jenseits der Steiermark zu erleben: Eine Miniaturvariante des spektakulären „Open-Air-Museum“ führt ab heute in New York das Publikum per Video-Kunst aus der Steiermark an die Ränder des bisher Vorstellbaren. 17 Künstlerinnen und Künstler sowie 22 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler befassten sich im Rahmen der Schau mit im weitesten Sinn atmosphärischen und klimatischen Fragen.
Pavillon als Kulturbotschafter
Ab sofort ist der Pavillon in den Räumlichkeiten des Österreichischen Kulturforums in Manhattan zu sehen – als mobiler, frei zugänglicher Museumsraum und „Forschungsstation“, in der mögliche Ausstellungsformen der Zukunft erprobt und präsentiert werden können. Landeshauptmann Christopher Drexler selbst wird an der Spitze einer kleinen steirischen Delegation rund um Marko Mele, den Leiter des Universalmuseums Joanneum, und die beiden Ausstellungestalter Astrid Kury und Alexander Kada die Ausstellung eröffnen. „Damit zeigen wir auch in den USA, dass das grüne Herz Österreichs auf so vielfältige Weise einfach für die Steiermark steht. In Österreich und der ganzen Welt“, so Drexler. Die Ausstellung zählt zu den kulturpolitischen Internationalisierungsmaßnahmen für die steirische Kunst- und Kulturszene, die Drexlers zu einem Schwerpunkt erklärt hat.
Auch für Mele ist es das Ziel der Unternehmung, „unsere kulturellen Inhalte über die Grenzen von Österreich hinaus zu teilen und ein breites internationales Publikum zu erreichen“. Mit dabei sind im Kulturforum auch dessen Leiterin Susanne Keppler-Schlesinger und die österreichische Botschafterin Petra Schneebauer. Die Ausstellung ist nach der heutigen Eröffnung bis 7. Jänner 2024 im Österreichischen Kulturforum in New York zu sehen. Und ein weiterer Coup ist gelungen: Nach New York wird der Pavillon von 28. Jänner bis 15. Februar im renommierten Massachussetts Institute of Technology (MIT) gezeigt.
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