Sie kommt gerade von Dreharbeiten aus Estland: Für Brigitte Karner eine willkommene und wichtige Ablenkung von den letzten Monaten, nachdem heuer im Mai ihr Mann Peter Simonischek gestorben ist. Heute Abend spricht sie in „Vera“ (21.20 Uhr in ORF 2) über die Zeit nach der Krebsdiagnose und die Zeit danach. Es sei vor allem die Art und Weise, wie dem ehemaligen Burgschauspieler und langjährigen „Jedermann“-Darsteller Simonischek die Nachricht von seiner Krankheit mitgeteilt wurde, die Karner im Gespräch mit Vera Russwurm kritisiert: „Schade, dass sie diesen Krebs haben. Mit einem anderen hätte man vielleicht mehr machen können“, erinnert sie sich an die Worte der Ärztin. Für Simonischek hätte dieser Satz dramatische Folgen gehabt: „Ich habe das nicht mitgekriegt, wie sehr dieser Satz meinen Mann verwüstet hat“.

Karner schildert im Gespräch auch die letzten Tage, die die Familie intensiv noch gemeinsam verbracht habe. Nun will die 65-Jährige noch einmal neu anfangen – „und das ist nach über 40 Jahren Beziehung nicht einfach.“ Ebenso in der heutigen Sendung zu Gast: Ewald und Paul Pfleger.

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