Zuletzt erwiesen sich die Wettbüros als relativ gute Orakel für die Ergebnisse des Eurovision Song Contests. Folgt man dem Vergleich von 19 Anbietern, muss Österreichs Teilnehmerin Zoe am morgigen Dienstag um den Einzug ins Finale des musikalischen Großereignisses bangen. Bei einem Feld mit 18 Kandidaten liegt sie mit "Loin d'ici" auf Platz 11. Jedoch nur zehn Länder erhalten ein Finalticket.

Russland klar in Führung

Ganz vorne bei der Prognose für das 1. Halbfinale ist derzeit Russland (das neben Frankreich auch insgesamt als Topfavorit gehandelt wird), gefolgt von Armenien und Malta. Platz 10 vor Österreich hat derzeit Island inne - teils mit deutlichem Abstand, wenn man die Wettquoten betrachtet. Diese können sich aber bis zum morgigen Halbfinaltag noch bekanntlich ändern.

Das 1. Halbfinale bietet ein buntes Portfolio. Nur zehn von 18 Teilnehmern erhalten ein Ticket für das erträumte Finale. Ein Glück mag dabei sein, dass die Franzosen im 1. Halbfinale stimmberechtigt sind - gemeinsam mit Spanien und Schweden. Diese drei Länder sind neben Deutschland, Großbritannien und Italien als die größten Zahler respektive als Gastgeber fix für die Finalshow qualifiziert.

Vorjahressieger eröffnet die Show

Eröffnet wird der Bewerb in der Stockholmer Globe Arena am Dienstag allerdings nicht von einem der 18 Kandidaten, sondern von Vorjahressieger Mans Zelmerlöw - heuer auch Co-Moderator neben Petra Mede. Er wird seinen Siegertitel "Heroes" mit einem Artisten anstelle des aus Wien bekannten LED-Strichmännchens und einem Kinderchor vorstellen.