13 neue Folgen der Netflix-Erfolgsproduktion "Orange Is the New Black" sorgen ab Freitag für frischen Wind im Streaminguniversum. Staffel 4 der Serie rund um ein Frauengefängnis ist am Start und zur Gänze abrufbar. Wer sich nicht zügeln kann, kann sich zumindest schon auf die nächsten Staffeln freuen - denn bereits im Februar wurde die Erfolgsserie um drei Jahre verlängert.
Der Deal beinhaltet laut US-Medien, dass Serienschöpferin Jenji Kohan auch Staffeln fünf, sechs und sieben verantwortet. Die freute sich in einem Statement: "Drei weitere Jahre! Nicht ganz eine politische Amtszeit, aber doch jede Menge Zeit für interessante Dinge."
Kohans vielprämierte Gefängnis-Dramedy basiert auf der gleichnamigen Autobiografie einer New Yorkerin aus gutem Hause, die wegen eines Drogentransports für ihre nunmehrige Ex-Liebhaberin eine einjährige Haftstrafe antreten muss. In der Titelrolle ist Taylor Schilling als Piper Chapman zu sehen, an ihrer Seite spielen u.a. Laura Prepon, Natasha Lyonne, Laverne Cox und Uzo Aduba.
Mehr Rollen für Schwarze gefordert
Serienstar Adrienne Moore nutzt indes des Staffelstart, um auf zu wenige Serienrollen für schwarze Schauspielerinnen hinzuweisen. "Ich liebe 'Game of Thrones' und 'Downton Abbey', aber ich frage mich, zu welchen Rollen ich dort überhaupt passen würde", sagte die US-Schauspielerin bei der Vorstellung der vierten Staffel von "Orange is the New Black" in New York. Moore spielt in der Gefängnisserie die Rolle der Black Cindy.
"Wann werden wir endlich einsehen, dass der Mainstream deutlich vielseitiger ist?", fragte die 34-Jährige. Die 13 neuen Folgen von "OITNB" sind ab Freitag beim Streamingdienst Netflix abrufbar.