Wolken und Wind sorgten am zweiten Festivaltag für gemäßigtere Temperaturen, der von der deutschen Rapperin Fiva aka Nina Sonnenberg eröffnet wurde. Im Gepäck hatte die Münchenerin die "Jazzrausch Bigband". Der Cocktail aus Bandarrangements und lockerem Hip Hop mundete.
Am Nachmittag dominierte der Rap, welcher aus unerfindlichen Gründen auf der kleinen Weekender Stage im Inneren zu hören und bestaunen war. Der Newcomer „Rin“, der hochtalentierte „Nimo“ oder der vielgelobte Ami-Rapper „Vince Staples“ lockte Fans und Interessierte in Scharen.
Ebenfalls auf der Weekender Stage zu sehen, ist der Wiener Rapper „Yung Hurn“, der mit seinem Set den hochkarätigen Raptag in die Zielgerade führen wird.
Der späte Abend steht ganz im Zeichen der Artenvielfalt. Neben den Alternativrockern von „Placebo“, werden die österreichischen Vorzeigeschüler in Sachen Pop/Rock-Musik, „Bilderbuch“, für anerkennendes Nicken auf der Space Stage sorgen. Etwas anders geht es hingegen auf der zweiten Hauptbühne zu. Dort werden „Cypress Hill“ mit viel grünem Rauch, Entschleunigung und Oldschool Hip Hop aufwarten, ehe der deutsche Kommerz-DJ „Robin Schulz“ das Ruder übernimmt.