Corona-Aufschub für die Grammy-Gala: Die für Ende Jänner geplante Verleihung der Musikpreise soll nun erst Mitte März stattfinden. Dies gab die Recording Academy am Dienstag (Ortszeit) in Los Angeles bekannt. Nach Beratungen mit Gesundheitsexperten über die zugespitzte Corona-Lage in Los Angeles und Gesprächen mit den eingeladenen Künstlern habe der Verband diese Entscheidung getroffen, hieß es in der Mitteilung.
Die Grammys zählen zu den begehrtesten Musikpreisen der Welt. Im November waren die Nominierungen verkündet worden. Die 63. Verleihung ist nun für den 14. März terminiert.
Die US-Sängerin Beyoncé geht mit neun Preischancen als Favoritin in die kommende Grammy-Verleihung. Ebenfalls mehrere Nominierungen erhielten unter anderem Taylor Swift, Dua Lipa, Roddy Ricch, Billie Eilish, Megan Thee Stallion und DaBaby. Rund 13.000 Mitglieder der Recording Academy entscheiden über die Preisträger. Die Gala soll von Comedian Trevor Noah moderiert werden.
Auch Hollywoods Filmpreis-Verleihungen sind von der Corona-Pandemie betroffen. Die Oscar-Zeremonie soll erst Ende April stattfinden, acht Wochen später als zunächst geplant.