Wenn man am Morgen nach dem ersten Halbfinale des Eurovision Song Contests die Kurznachrichtenplattform Twitter öffnet, führt am Hashtag #Eurovision kein Weg vorbei. Die Show, die bis zu 160 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer vor den Bildschirm lockte, hat wieder einmal für ordentlich Gesprächsbedarf in der heimischen ebenso wie in der internationalen Twitter-Community gesorgt. So viel vorweg: Besondere Aufmerksamkeit kam dem finnischen Rapper, Sänger und Songwriter Käärijä zu. Aber dazu später mehr.
Eurovision Song Contest: Das erste Halbfinale in Tweets
Den Eurovision Song Contest gibt es seit 1956. Heuer geht die 67. Ausgabe des Wettbewerbs im englischen Manchester über die Bühne. Wenn es nach einigen Twitter-Usern geht, scheinen sich einige Dinge beim ESC nie zu ändern ...
Trotzdem war auch heuer wieder für einige Überraschungen gesorgt:
Wie bereits erwähnt, sorgte Finnlands Beitrag "Cha Cha Cha" für besonders viel Gesprächsbedarf. Einige Twitter-Nutzerinnen und -Nutzer schienen ob Käärijäs Performance etwas irritiert – hatten sie sich unter "Cha Cha Cha" doch etwas anderes vorgestellt. Andere wiederum feierten den Finnen.
Klar ist, der Tanztrend für den Sommer scheint vorprogrammiert:
Aber auch Schweden gilt innerhalb der Twitter-Community als haushoher Favorit – obgleich auch diese Performance zu irritieren schien:
Nun steht am Donnerstag aber erstmal das zweite Halbfinale an, bei dem auch Österreichs ESC-Hoffnung Taya & Selena mit "Who the Hell is Edgar?" an den Start geht. Wir drücken die Daumen.