Er zählt zu den wichtigsten Medienpreisen des Landes: Der Kurt-Vorhofer-Preis für innenpolitische Berichterstattung im Printbereich wird heuer zum 28. Mal vergeben. Laut Ausschreibung sollen sich die Arbeiten durch besondere soziale Verantwortung, stilistische Brillanz, eine kritische Haltung zu den Machthabern und unkonventionelle Betrachtungsweisen mit der Darlegung innerer Zusammenhänge auszeichnen. Der von der Journalistengewerkschaft (in Kooperation mit dem Verbund) vergebene und dem langjährigen Leiter der Wiener Redaktion der Kleinen Zeitung gewidmete Preis ist mit 7500 Euro dotiert. Kurt Vorhofer (1929–1995) war ein Doyen des Innenpolitik-Journalismus und über alle Parteigrenzen hinaus geachtet.

Teilnahmeberechtigt sind Arbeiten der politischen Berichterstattung, die seit Mai 2022 erschienen sind. Einreichfrist ist der 28. April.
Parallel wurde schon traditionell der Robert-Hochner-Preis ausgeschrieben, benannt nach dem langjährigen ORF-Anchorman (1945–2001). Mit ihm werden journalistische Leistungen in elektronischen Medien (Radio und Fernsehen) prämiert, die "sich durch kritisches Denken, Courage, hohe Fachkompetenz und soziale Verantwortung auszeichnen".

Im Vorjahr wurde Eva Linsinger ("profil") mit dem Vorhofer- sowie der ORF-Journalist und ZiB-2-Moderator Martin Thür mit dem Hochner-Preis ausgezeichnet.
Vorschläge und Bewerbungen per Mail mit dem Betreff "Vorhofer-Preis":
vorhoferpreis@gpa.at
Alle Infos:
www.gpa.at