Mit der TV-Premiere von "Vom Raurisertal zum Hochkönig" startet die beliebte "Heimat Österreich"-Reihe von ORF III ins neue Jahr. "Im Schnitt sehen 133.000 Menschen die Dokumentationen dieser Sendeleiste, das sind rund fünf Prozent Marktanteil. Uns geht es darum, den Heimatbegriff auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk mitzudefinieren, ohne dabei altbacken und provinziell zu wirken", erklärt Peter Schöber, Chef des Spartensenders.
In der heutigen Ausgabe, die zudem Teil der zehnteiligen Reihe "Österreichs & Südtirols Bergdörfer" ist, porträtiert Regisseur Alfred Ninaus zwei urtümliche Pinzgauer Regionen und ihre Menschen – wie Andreas Gschwandtner, vulgo Schriflingbauer in Rauris, der den Bergbauernhof bereits in der fünften Generation bewirtschaftet, ihn mit 28 übernahm.
Zwischen 35 und 40 Erstausstrahlungen gibt es bei "Heimat Österreich" auf ORF III pro Jahr. Wo liegt aber der Unterschied zwischen "Heimat" und "Landleben", das im Anschluss läuft? "'Heimat Österreich' stellt einzelne Protagonisten in mittel- bis hochalpinen Regionen sowie ihr Leben in und mit der Natur in den Mittelpunkt. 'Landleben' fokussiert sich auf den dörflichen Zusammenhalt und die Interaktion auf Gemeindeebene", erläutert Peter Schöber. Immer gehe es aber um die Perspektive der Menschen, die in den Regionen verwurzelt sind.
Als Neuproduktionen kündigt er u. a. weitere "Bergdörfer"-Besuche sowie Dokus über den Großglockner und das Gosautal an. Außerdem werde es anlässlich von 150 Jahre Wiener Wasser eine Produktion über die Wildalpen und die Geschichte dieser österreichischen Nahversorgerinstitution geben.