Die Reduktion teilte die veranstaltende Europäische Rundfunkunion (EBU) nun mit. Weder Montenegro, noch Nordmazedonien noch Bulgarien werden in England mit von der Partie sein. Österreich hingegen schon. Damit werden 31 der 37 Länder in zwei Halbfinals antreten, damit am Ende jeweils zehn ins große Finale gehen können und dort insgesamt 26 Länder antreten. Gesetzt sind wie stets die fünf großen Geldgeberländer Frankreich, Italien, Großbritannien, Spanien und Deutschland sowie das heurige Siegerland Ukraine. Das erste Halbfinale findet am 9. Mai und das zweite am 11. Mai statt. Das Finale wird am 13. Mai ausgetragen.
Großbritannien springt 2023 als Gastgeberland für den Eurovision Song Contest für die Ukraine ein, die beim 2022 in Turin mit dem Kalush Orchestra gewonnen hat. Es ist bereits das neunte Mal, dass der ESC im Vereinigten Königreich stattfinden wird. Aus Sicherheitsgründen geht die Veranstaltung nicht in der vom russischen Angriffskrieg heimgesuchten Ukraine über die Bühne. Großbritannien bot als Zweitplatzierter die Ausrichtung an. Die Briten sind schon häufiger als Ausrichter eingesprungen.