Für die einen starten die Hofwochen, für die anderen sind die letzten gemeinsamen Stunden angebrochen. Bei "Bauer sucht Frau" geht es auch heute wieder um die Suche nach großer Liebe oder zumindest nach trauter Zweisamkeit.

Aber nicht immer kann es Liebe auf den ersten Blick sein, obwohl Pferdewirtin Stefanie aus dem Bezirk Voitsberg sich das durchaus vorstellen könnte. Doch beim Kennenlernen ihrer beiden Hofherren ist sie immerhin von einem restlos begeistert. Der andere ist nicht unbedingt ihr Typ, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Den Hof – am Hof – machen der 32-Jährigen jedenfalls beide. Und zwar mit selbst gemachten, sehr ähnlichen Geschenken.

Dabei kann auch gleich der direkte Vergleich gezogen werden. So viel sei verraten: Holz und Hufeisen spielen dabei eine wichtige Rolle. Aber weil Geschenke ja bekanntlich nicht alles sind, ist es auch wichtig, dass die Hunde und Pferde mit den potenziell neuen Herrlis zurechtkommen.
Bei einigen der anderen Bauern kommt es ebenfalls zum ersten Kennenlernen. Bergbauer Franz aus Tirol etwa ist von einer Dame ganz besonders verzaubert. Woran man das erkennt? Eh klar: Ihr schenkt er die größere Kuhglocke.

Im Weinviertel hat Marius die Woche der Bussis eingeläutet und verteilt diese großzügig. "Fun, Fun, Fun", lautet das Motto des Vollerwerbsbauern. Denn: "Ich bin verliebt in die Liebe." Eine der Angebeteten muss er aber bald heimschicken, was ihm so gar nicht zusagt. "Ihr habt so ein komisches, konservatives Format, dass ein Mann nur zu einer Frau darf. Warum darf ich nicht beide behalten?" Ob das den zwei "scharfen Hasen" gefallen würde, bleibt abzuwarten.