Als fürsorgliche Mama der Starmaniacs hat sie durch sechs Staffeln der Castingshow im ORF geführt, nun ist Arabella Kiesbauer wieder als Liebesbotin im Privatfernsehen im Einsatz: Auf ATV startet die 19. Saison von „Bauer sucht Frau“. 2014 übernahm sie das beliebte TV-Format von Katrin Lampe und moderiert seither Jahr für Jahr eines der quotenstärksten Programme von ATV: Im Schnitt erreicht jede Sendung mit den Beziehungssuchenden 306.000 Zuschauer.
Zum Markenzeichen wurde Arabella vor „Starmania“ und den Hofwochen als Königin im deutschen Talk-Universum, wo kein Thema im hysterischen Nachmittags-TV von ProSieben zu tief war: Zwischen 1994 und 2004 liefen 3000 Folgen der Talkshow „Arabella“. Entdeckt wurde die heute 53-Jährige allerdings im ORF – durch das Jugendmagazin „X-Large“, wo sie nach ihrem Studium der Publizistik und Theaterwissenschaft mit ihrer verbalen Schlagfertigkeit schnell auffiel. Nach München, dem Produktionsort von „Arabella“, schickte ihr Franz Fuchs 1995 eine Briefbombe, die eine Sekretärin traf.
Als der ORF den Song Contest 2015 in Wien austrug, holte man sich Arabella – wie zuletzt auch bei „Starmania“ – von ATV zurück: An der Seite von Mirjam Weichselbraun und Alice Tumler führte sie vor 200 Millionen Zusehern durch das größte Wettsingen. Mit dem Landleben hat man sie bis „Bauer sucht Frau“ nicht unbedingt in Verbindung gebracht: „Stimmt! Aus dem Fernsehen kennt man mich im Showkostüm oder Abendkleid, doch es gibt auch eine private Seite – und die ist sehr naturverbunden. Ich bin zwar in Wien aufgewachsen, meine Eltern hatten aber immer auch ein Haus auf dem Land. Und auch heute fahren wir jedes Wochenende mit Kind und Kegel ins Grüne“, erzählt Cosima Arabella-Asereba Kiesbauer, Tochter der deutschen Theaterschauspielerin Hannelore Kiesbauer und des Ghanaers Ebenezer Samuel Mbir Amissah. Für die 20. Staffel werden übrigens schon Kandidaten gesucht!