Zu den Headlinern des Festivals zählen Muse, die Foo Fighters, Måneskin, Volbeat und Five Finger Death Punch. Veranstalter Ewald Tatar gab am Donnerstag in Purbach noch weitere Bands bekannt: Mono & Nikitaman, Hot Milk oder Leo Aberer & Band etwa vervollständigen das Line-up. Weitere Neuerungen: Mehr Green Camping-Plätze und ein Seelsorger am Gelände. Von 9. bis 12. Juni will man wieder internationale Bands begrüßen und vielen Fans eine Freude bereiten. Die Vorbereitungen dazu laufen bereits auf Hochtouren, das Gelände wurde "umgeackert" und mit Rasensamen versorgt: "Ein bissl Regen bräuchten wir noch, damit es ein schönes Grün gibt im Juni", so Tatar.

Apropos Grün: Die Nachfrage nach dem Green Camping-Gelände sei so groß gewesen, dass es nun einen weiteren Platz mit 3.000 Tickets gebe. Dies zeige, dass man auch ein Festivalgelände "grün" verlassen könne, meinte der Veranstalter.

In neuem Outfit werde sich auch die Hauptbühne, die Blue Stage, zeigen, zu viel wollte Tatar dazu aber noch nicht verraten: "Das soll die Überraschung für die Besucher sein. Einige Leute haben sich tolle Gedanken gemacht. Viele werden mit großen Augen vor der Blue Stage stehen." Eine weitere Neuerung auf dem Gelände sei ein Seelsorger "für die Zwischentöne des Lebens", für jene Besucher, die Unterstützung brauchen.

Das Nova Rock sein ein "guter Name", der mit dem Burgenland verbunden wird, stellte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) fest. Er zeigte sich auch erfreut darüber, dass die Kooperation mit Tatar zum Nova Rock im Burgenland bereits bis 2026 vereinbart wurde. Beim Veranstalter bedankte sich Doskozil erneut für die Bereitschaft, die Nova Rock Halle in Nickelsdorf derzeit für Flüchtlingsankünfte zur Verfügung zu stellen.

Tatar wird im Burgenland 2022 auch noch das "Lovely Days" in Eisenstadt im Schlosspark und zwei Einzelkonzerte veranstalten: Sting tritt ebenfalls im Schlosspark auf und Van Morrison im Steinbruch in St. Margarethen.