Snowboarder BenjaminKarl tut es, Sänger CesarSampson ebenso und Steffi Noppinger, die Siegerin von 2017 und ein Star ihrer Branche, sowieso: Die drei und 189 weitere Teilnehmer schwingen sich, klettern und springen in den nächsten Wochen im Hauptabendprogramm über das Parcours-Ensemble von "Ninja Warrior Austria". Nach vier Jahren wagte Puls 4 eine Neuauflage der Actionshow und ließ sich das laut Unterhaltungschef Patrick Schubert "signifikante Millionenbeträge" kosten.

Aufgebaut wurde die Abenteuerwelt nicht wie in der ersten Staffel in Ungarn, sondern in der berühmten Daviscuphalle südlich von Graz. Sehnsuchtsort der weltweit erfolgreichen Reihe ist der 21 Meter hohe Mount Midoriyama, der Gipfelsieg wird vom Privatsender mit 44.444 Euro belohnt. Mehr als 2000 Personen hatten sich für die Show beworben.
Einer, der in der Show am Montag seine Stärken ausspielt, ist Marvin Schuppe aus Villach. Der 29-jährige Fitness-Trainer hofft ebenso darauf, in die Finalrunde aufzusteigen wie Polizist Manuel Manninger (25) aus dem Bezirk Südoststeiermark, die Grazer Studentin Lea Neuhold (22) oder die Murtalerin Sabrina Schlacher (22).

Für Aufsehen soll in der heutigen ersten Folge dem Vernehmen nach eine 16-jährige Sophie Kessler aus Oberösterreich sorgen, die jüngste Kandidatin im Feld. "Da stehen 16 Jahre auf dem Zettel und auf den ersten Blick gibst du ihr keine Chance", ließ sich auch Mario Hochgerner bei den Dreharbeiten überraschen und beeindrucken. Der Puls-Sportmoderator kommentiert gemeinsam mit Florian Knöchl, die Moderation der laut Eigendefinition "stärksten Show Österreichs" übernimmt Dori Bauer.

Seine Ursprünge hat "Ninja Warrior" in Japan, wo die Wettkampfshow unter dem Namen "Sasuke" erstmals 1997 über die Bühne ging. 24 Jahre und 38 Staffeln später wurde das Format bereits in 165 Ländern ausgestrahlt. Der Titel "Ninja Warrior" wurde erst 17 Mal und an 15 Personen vergeben.