Einzelne Punkte „im Publikumserlebnis verbessern“ will der ORF ab der heutigen „Zeit im Bild“-Ausgabe. Die Schriften sind deutlich größer und fetter, die akustische Signation hat einen neuen Sound. Am Studiodesign selbst hat sich durch den Relaunch nichts geändert. Bei Schaltungen zu Korrespondenten und Außenreportern kommt nun aber ein Split-Screen zum Einsatz – somit sprechen der Anchorman (heute Tobias Pötzelsberger) und der Zugeschaltete zum Zuschauer.
Optisch auffälliger wird die Veränderung bei „Wien heute“ ab morgen sein – in der Bundeshauptstadt erfolgt nämlich der Startschuss für den Relaunch aller Landesstudio-Sendungen. Wie auf dem Foto oben zu sehen ist, gibt es künftig bei den „Bundesland heute“-Ausgaben eine Sitzmöglichkeit vor dem Stehpult und zwei breite LED-Wände, die etwa die Live-Schaltungen und Grafiken verbessern. Ziel des neuen Designs war es, multifunktionaler sein und mit der Verwendung von warmen Farben und Holzapplikationen heimelig zu wirken. Die Studiofläche ist durch die Bausubstanz freilich die gleiche geblieben, die sichtbare, halbkreisförmige Sendefläche ist jedoch größer – ab Mitte Dezember auch in der Steiermark und ab März 2021 in Kärnten. Personelle Änderungen im Moderationsteam gehen damit nicht einher.
