Zusätzlich zu seinem sonntägigen Society-Magazin „Heinzl und die VIPs“ (jeweils 19.45 Uhr) kann Dominic Heinzl nun an drei Donnerstagen längere „Sommergespräche“ führen – zum heutigen Auftakt mit Ursula Strauss und Roland Düringer. Entstanden sind sie durch die Konzeptänderung seiner Stammsendung angesichts der Pandemie: „Corona-bedingt gab es keine Events, darum habe ich mir die Promis einzeln vor die Kamera geholt und jedem seit März mehr Sendezeit geben können. Dadurch erhielten die Gespräche mehr Tiefgang“, erzählt der 56-Jährige, „nach und nach haben wir die Locations der Interviews verbessert. ATV hat es gefallen, den Promis auch – und so haben immer mehr größere Namen zugesagt. Und dann gab es von ATV das Angebot eines attraktiveren Sendeplatzes.“
Mit Strauss unternahm er eine Zillenfahrt auf der Donau und entlockte ihr Statements zu ihrer „nebeligen“ Zeit, in der ihr ihr Ehemann eine große Stütze war, der sich aus der Öffentlichkeit allerdings fernhält. „Ursula hat vorher auch noch nie über ihre Kinderlosigkeit gesprochen“, gibt Heinzl einen Ausblick auf die Sendung und verrät: „Roland Düringer im Anschluss gesteht seine Fehler in der Vergangenheit ein.“ Ihn traf er auf der Hochramalpe.
Trotz ihrer langjährigen Erfahrung in der Filmbranche, gibt Strauss zu, dass ihr Liebes- und Sexszenen nach wie vor Überwindung kosten: „Sexszenen gehören zu den anstrengendsten und unerotischsten Szenen, die man drehen kann. Anstrengend und entblößend. Es ist echt schwierig, hier eine Form von Intimität zu verkörpern, wenn 40 Leute um einen herumstehen und zuschauen.“
Hat Dominic Heinzl ein unerfülltes Traumformat im Fernsehen? „Mein größtes Hobby ist Geschichte – leider kann man Kaiserin Sisi oder Leonardo da Vinci nicht mehr interviewen“, scherzt der Niederösterreicher, der in seinen sonntägigen Sendungen bis Anfang September noch Melissa Naschenweng, Gernot Kulis sowie Pizzera & Jaus interviewt. Nächsten Donnerstag trifft er Thomas Stipsits und Kathi Strasser.