Ein Mord in der Tourismusbranche gibt dem im Rollstuhl sitzenden Salzburger Major, seiner quirligen Kollegin und dem bayrischen Kriminalhauptkommissar so manches Rätsel auf: Denn eine Fremdenführerin wird tot in einem Koffer in der Salzach gefunden. Für den neuesten Fall „China Girl“ stehen Florian Teichtmeister, Michael Fitz und Fanny Krausz noch bis 21. August in Salzburg und Umgebung vor der Kamera. „Die Abläufe sind ähnlich wie immer. Allerdings wird uns jeden Morgen das Fieber gemessen. Abgesehen davon machen wir genau das, was alle anderen ebenfalls machen: Wir achten auf den Abstand, waschen uns die Hände und tragen Masken. Das alles sind sinnvolle Maßnahmen, um die Ausbreitung der Pandemie einzudämmen“, erzählt Teichtmeister.
Erwin Steinhauer, der wieder den Hofrat Seywald gibt, ergänzt: „Wir lassen uns von einem Virus nicht die Laune verderben. Trotzdem wird bei uns, auch wenn es umständlich und teuer ist, Disziplin großgeschrieben. Wir sind froh, arbeiten zu dürfen. Da wir regelmäßig getestet werden, fühlen wir uns auch sicher."
Während Fanny Krausz, die einmal mehr als Bezirksinspektorin Irene Russmeyer zu sehen ist, über die herausfordernde Arbeit sagt: „Das Problem ist, dass die Kostüme nicht an die Jahreszeit angepasst werden konnten. Das bedeutet, dass ich in der Mittagshitze mit Lederjacke und Jeans herumlaufe, mir dabei aber nichts anmerken lassen darf. Das ist natürlich sehr herausfordernd. Trotzdem sollte man als Künstler nicht jammern, ist es doch keine Selbstverständlichkeit, dass wir alle drehen dürfen. Daher halten wir alle zusammen. Das merkt man auch beim Spielen.“
Der bereits abgedrehte sechste Teil „Schwanengesang“ ist voraussichtlich noch 2020 in ORF 2 zu sehen, "China Girl" soll 2021 auf den Bildschirm kommen.