Hoppala! Zwei Boliden lösen sich in der Startaufstellung kurzerhand in Luft auf. Stört niemanden. Später bugsiert es Carlos Sainz nach einem haarsträubenden Frontalcrash wie einen Gummiball zurück auf die Strecke. Kein Problem. Und die Überholvorgänge vollziehen sich gelegentlich im wahrsten Sinne des Wortes als „Drüberfahren“. Alles ist gut.
Die Rede ist von der virtuellen Formel 1, einem Live-Computerspiel als Corona-Pausenfüller, das prominente Piloten zocken lässt, beobachtbar unter anderem im Hauptabendprogramm von ORF Sport+. Apropos Sparprogramm: In dieser Wertungskategorie geigt der Spartensender derzeit als Wiederholungstäter auf. Weil Live-Sport fehlt, ist heute wieder einmal Sturm Graz – Nottingham Forest (16.50 Uhr) zu sehen. Die Wiederholung von Samstag beziehungsweise von 1984. Nächste Woche folgt gewiss die Wiederholung der Wiederh...
Zurück zum Brummen aus den Lautsprechern: Nicht nur für Profi-Piloten wie Charles Leclerc, Kicker Thibaut Courtois oder Profi-Golfer Ian Poulter ist die virtuelle Formel 1 eine Art Trockentraining, auch Kommentator ErnstHausleitner begab sich zum dritten Mal in der Tonalität des Realen in die Welt des Vermeintlichen. In ebenso sympathischer wie staubtrockener Unbeirrbarkeit blieb er von der Virtualität ungerührt. Als wäre alles gut. Kein Problem. Weiterfahren.- Am 3. Mai geht es weiter.
Der große Grand Prix von China, sieben Tage lang in der TVthek.