Die Journalistengewerkschaft schreibt heuer zum 25. Mal den Kurt-Vorhofer-Preis aus: Die Auszeichnung, benannt nach dem 1995 verstorbenen langjährigen Leiter der Wiener Redaktion der Kleinen Zeitung, ehrt seit 1996 Journalisten, die sich durch besondere Qualität hervorgetan haben. Der vom Verbund mit 7500 Euro dotierte Preis würdigt herausragende Leistungen im Bereich der politischen Berichterstattung. Eingereicht werden können Arbeiten in jeder journalistischen Artikelform. „Merkmal der Arbeiten sollten stilistische Brillanz sowie die unkonventionelle Betrachtungsweise und Darlegung innerer Zusammenhänge sein“, heißt es in der Ausschreibung. Zudem soll eine „kritische Haltung gegenüber Machthabern aller Art zum Ausdruck kommen“.
Parallel dazu wird, wie in der Vergangenheit, der ebenfalls mit 7500 Euro dotierte Robert-Hochner-Preis vergeben. Vorschläge und Bewerbungen sind bis 17. April an die Journalistengewerkschaft zu richten. Im Vorjahr wurde Manfred Perterer (SN) mit dem Vorhofer-Preis ausgezeichnet. Wolfgang Wagner, Chef des ORF-„Reports“, erhielt den Hochner-Preis.