Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr Laura Fischer für den DATUM-Beitrag "Alinas Verwandlung" (Kategorie Print), Sonja Hochecker und Andrea Poschmaier für "Odyssee durch Europa - Afghanen zwischen Asyl und Abschiebung" (TV).
In der Kategorie Hörfunk überzeugte Gerlinde Petric-Wallner von radio klassik Stephansdom die Jury mit ihrem Beitrag "Ich kann Ungerechtigkeiten nicht leiden". Der Online-Hauptpreis ging an OliveraStajic (derstandard.at) für den Blog "Gemist".
Der Preis, der jährlich vergeben wird, ist mit 20.000 Euro dotiert und wird von der Caritas der Erzdiözese Wien und der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien vergeben. Die Auswahl der Arbeiten oblag einer unabhängigen Jury.
Caritas-Präsident MichaelLandau erinnerte in seiner Rede daran, dass in vielen Ländern Europas freie Medien heute wieder zu Feinden des Volkes erklärt würden. Auch sei die Rede von Fake News längst kein Thema mehr, das nur an den Rändern des Meinungsspektrums zu finden sei. Landau appellierte daher an die Vertreter der Medien "aufklärerisch im besten Sinn zu wirken".