Eine Kosmetikerin, ein Schüler, ein Elektriker und ein Religionslehrer: Vier Kandidaten wetteifern heute in „The Voice of Germany“ (Sat.1, 20.15 Uhr) um den Sieg. Mittendrin ist auch eine Österreicherin:
Jessica Schaffler
17 Jahre jung und mit einer Stimme ausgestattet, der Coach MarkForster „die Kraft einer großen Popsängerin“ zutraut. Wie ihre Kollegen hat sie die Woche in Berlin verbracht, um sich auf ihre vier Lieder (darunter ein Duett mit Tom Odell) vorzubereiten. Die Kosmetikerin, die ihren Kleidungsstil als „Sweet Lolita Look“ beschreibt, darf auf die Unterstützung des Publikums setzen: Im Halbfinale konnte sich die Steirerin deutlich von ihrer Konkurrenz absetzen.
Das sind ihre Mitstreiter:
Eros Atomus Isler
Der 18-jährige mit den schulterlangen Haaren erhielt von seinen Fanta-4-Coaches den letzten Feinschliff. Im Finale wird unter anderem in einem Duett mit Jess Glynne auf der Bühne stehen. Seine Pläne für die Zeit nach „The Voice“ und Abitur: Er möchte als Straßenmusiker die Welt bereisen.
Benjamin Dolic
Für den 21-Jährigen (Team Yvonne Catterfeld), der als Elektriker arbeitet, ist es nicht der erste Auftritt in einer Castingshow. In seinem Heimatland kam er in „Slowenia got Talent“ ins Halbfinale, zudem versuchte er sich in der Vorausscheidung zum Song Contest.
Samuel Rösch
Mit einem Grönemeyer-Cover setzte sich der mit 24 Jahren älteste Finalist (Team Michael Patrick Kelly) nicht nur gegen die favorisierte Bernarda Brunovic, sondern auch gegen den Steirer Matthias Nebeldurch. In einem Interview mit der „Bild“ gibt sich der angehende Religionslehrer zuversichtlich, aber sprachlich zweifelhaft versiert: „Dass ich der einzige deutschsprachige Sänger in der Runde bin, könnte für mich sprechen.“