Nach einem erfolgreichen Staffelstart mit bis zu 678.000 Zusehern, tritt am Dienstagabend Michael Steinocher seinen Dienst in der ORF-Krimiserie "Soko Donau" an. Unterstützt Steinocher das Team in der Rolle des Simon Steininger zunächst in der Episode "Grenzfall" als verdeckter Ermittler, wird er ab Folge vier am 5. Dezember als Bezirksinspektor in das Team aufgenommen.
Während der 34-jährige Wiener bereits seinen kriminalistischen Spürsinn als "CopStories"-Cop unter Beweis gestellt hat, müsse Kriminalist Simon Steininger erst lernen, sich im Team einzufügen und Regeln zu akzeptieren, sagte Steinocher über seine Rolle. "Simon Steininger war als Einzelkämpfer, Undercoveragent, im Drogenmilieu unterwegs, bevor er von Oberst Dirnberger zum 'Soko Donau'-Team dazu geholt wird."
Er selbst habe die "Soko Donau" bereits vor Drehbeginn gekannt und von dem professionellen Team viel Unterstützung bekommen. Dies habe ihm geholfen, sich in die neue Rolle einzufinden. "Es macht riesengroßen Spaß, Teil des 'Soko Donau'-Ermittlerteams sein zu dürfen, und gerade wenn es um Action geht, blühe ich auf. Aber das Schöne an der Serie ist, dass sie nicht nur Action und Spannung vereint, sondern auch nie den Schmäh verliert", sagte Steinocher.
Am Dienstag stößt Steinocher als verdeckter Ermittler zu seine Kollegen Major Carl Ribarski (Stefan Jürgens), Revierinspektorin Penny Lanz (Lilian Klebow), Oberst Otto Dirnberger (Dietrich Siegl) und Oberstleutnant Helmuth Nowak (Gregor Seberg), als sie dabei sind, einen Drogenring zu zerschlagen. In einer Episodenrolle ist auch "CopStories"-Kollegin Claudia Kottal zu sehen.
Steinocher hat nicht nur seinen kriminalistischen Spürsinn bereits als "CopStories"-Ermittler unter Beweis gestellt, sondern war auch in zahlreichen anderen ORF-Produktionen wie u. a. "Janus", "Das Vermächtnis der Wanderhure" und "Tatort" zu sehen. Als "Knickerbocker" (1997) wurde er mit der Romy und für eine "Soko Kitzbühel"-Episodenrolle mit dem Undine Award (2008) ausgezeichnet.