"Euphoria", "Fairytale" und eben "Rise Like A Phoenix": Auf die ukrainische Art wird heute das zweite Semifinale eröffnet. Das Ranking des Halbfinales bleibt bis zum Sonntag geheim, um die Abstimmung beim Finale am Samstag nicht zu beeinflussen. Zu 50 Prozent war das Votum der Experten (fünf Fachjuroren pro Land) und zu Prozent das Televoting ausschlaggebend. Die berühmten „douze points“ werden am Samstag ausgerufen! Für die österreichische Jury verkündet es ORF-Moderatorin Kristina Inhof.
Was fällt heute noch besonders auf? Der Kroate Jacques Houdek singt mit sich selbst ein Duett („My Friend“) und ist auch zur einen Hälfte als Opernstar, zur anderen als Popkünstler eingekleidet. Nach viermaligem Halbfinal-Aus in den Jahren 2010 bis 2013 und anschließender zweijähriger Pause kehrte Kroatien 2015 zum ESC wieder zurück.
Neben den Wettbüros gibt es auch eine Prognose aus der Google-Welt: Österreich wird in die Endrunde einziehen und dort aber nur auf Platz 22 landen. Und, ach ja: Frankreich ("Requiem") gewinnt den Wettbewerb. Zumindest in der Google-Welt sehen so die Resultate für das musikalische Großevent am kommenden Samstag aus. Der US-Internetkonzern hat dafür seine Suchanfragen ausgewertet. Noch aufs Stockerl würde es der bulgarische Benjamin des Bewerb, der 17-jährige Kristian Kostow schaffen. Bei den internationalen Buchmachern hingegen kommt Frankreich derzeit nur auf Platz elf. Es führen in den Wettbüros Italien (Franceso Gabbani) und Portugal (Salvador Sobral).