Hinter den Kulissen brachte Nina Proll bei der Aufzeichnung zur „Licht ins Dunkel“-Spezialausgabe das Konzept des Erfolgsquiz auf den Punkt: „Bei leichten Fragen versucht Armin, dich zu irritieren. Bei schwierigen Fragen versucht er, dir zu helfen. Das Problem: Oft ist man nicht einer Meinung, ob es eine leichte oder eine schwierige Frage ist“, lachte die blonde Mimin, die vor zehn Jahren schon einmal bei einem Promi-Special der „Millionenshow“ mitmachte.

Auch Neo-„Dancing Star“ Otto Retzer saß schon einmal auf dem „heißen Stuhl“. „Das war vor neun Jahren. Und seither bin ich nicht schneller im Denken geworden“, sagt der Schauspieler und Produzent mit einem Schmunzeln. Derzeit bereitet er eine neue Hotelserie vor, die „in Südtirol, Österreich oder Bayern spielen soll. Und ich arbeite an einer neuen Doku über Udo Jürgens, der mich seit meinem 14. Lebensjahr als Freund begleitet hat“, verrät der Glatzkopf. So ist auch dessen Sohn John Jürgens ein Telefonjoker von Retzer: „Er soll mich bei Popfragen unterstützen. Sport und Musik sind meine Angstgebiete!“

Bis zu 75.000 Euro für den guten Zweck kann jeder Promi-Kandidat erspielen. Außer Proll und Retzer quizzen noch Soko-Kommissar Stefan Jürgens und Song-Contest-Starter Nathan Trent. Es geht etwa ums Bierbrauen, um Bundeskanzler Kern, um Science-Fiction-Filme und seltsame Ortsnamen. Der in Deutschland lebende Retzer kennt Armin Assinger aus gemeinsamen Kärntner Zeiten freilich gut: „Armin ist klass drauf und muss durch seine Freundin Sandra, die übrigens wirklich eine Lustige ist, ja auch fit bleiben. Außerdem hört er sich heute im Gegensatz zu früher fremde Witze an“, plaudert Retzer aus dem Nähkästchen. Vor den Ballroom-Proben macht er jetzt noch drei Wochen Thailand-Urlaub mit seiner Shirley und orakelt jetzt schon angesichts der „Dancing Stars“-Jury mit einem Augenzwinkern: „Der Balàzs Ekker mag mich sicher nicht, weil ich besser ausschaue als er. Wir werden uns wohl nicht gut verstehen. Ich will aber auch nicht wie die Jazz Gitti nur mit Schmäh von einer Runde zur nächsten kommen“, erklärt der 71-Jährige.

Proll flog übrigens heim nach Innsbruck, denn die Dreharbeiten zur dritten Staffel der „Vorstadtweiber“ ruhen gerade. „Wir müssten jeden Moment die Drehbücher für die letzten fünf Folgen bekommen, ich weiß also selbst noch nicht, wie es mit Nicoletta weitergeht. Gedreht wird dann von Mitte April bis Juni“, erzählt die 43-Jährige. Am 19. März gastiert sie mit ihren beklatschten „Vorstadtliedern“ in Villach.