„Es waren 20 sehr spannende Jahre für mich. Ich fühle mich wie eine Sprinterin auf der Langstrecke. Jede Woche starte ich mit dem Ziel, am Sonntag wieder ein besonderes Gespräch zu senden und die meist Dauer-Befragten aus einer neuen, ganz persönlichen Perspektive zu zeigen. Mich begeistert und beflügelt diese Aufgabe nach wie vor“, freut sich Moderatorin Claudia Stöckl. Es geht also munter Sonntag für Sonntag weiter.

Manchmal machen bei Kaffee und Kipferl Prominente ihrem Unmut Luft: Gery Keszler etwa holte zum Rundumschlag gegen die „Marchfelderhof-Society“ aus. Desirée Treichl Stürgkh wetterte gegen den damaligen Operndirektor Ioan Holender, der öffentlich bekannt hatte, dass er nie  230 Euro für eine Opernballkarte zahlen würde: „Ich wollte ihm eine in die Rippen hauen und sagen ‚Hey Alter, spinnst du?‘“ Holender hingegen vermeldete süffisant am Ö3-„Frühstückstisch“ über Thomas Elmayer: „Das ist der neue Lugner.“ Und Lilly Becker kritisierte ihren Mann Boris via Ö3, dass seine Autobiografie „unnötig“ gewesen sei und meinte gegenüber Claudia Stöckl: „Einmal habe ich es auch bei ihm deponiert. Das war nicht besonders gut. Aber ich darf das sagen, ich bin ja seine Frau.“ Besonders die deutsche Boulevardpresse freute sich über ihr Eingeständnis.

Ein Interview mit Claudia Stöckl lesen Sie in der Sonntagsausgabe der Kleinen Zeitung.